Was ist Ferritin? Ferritin ist der wichtigste Eisenspeicher im Körper. Ein zu niedriger Ferritinwert kann zu Erschöpfung, Haarausfall oder Infektanfälligkeit führen. Eine gezielte Ernährung kann helfen, diesen Wert auf natürlichem Weg zu verbessern.
🥩 Eisen aus tierischen Quellen (Häm-Eisen)
Besonders gut verwertbar – ideal bei erhöhtem Bedarf:
Rindfleisch (z. B. Steak, Leber)
Kalbs- oder Schweineleber
Lammfleisch
Blutwurst
Geflügel (v. a. Keulen)
Fisch: Thunfisch, Makrele, Sardinen
🌱 Eisen aus pflanzlichen Quellen (Nicht-Häm-Eisen)
Gute Ergänzung – am besten mit Vitamin C kombinieren:
Hirse, Quinoa, Amaranth
Linsen, Kichererbsen, weiße Bohnen
Tofu, Tempeh
Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam
Spinat, Mangold, Rucola
Trockenfrüchte (Aprikosen, Pflaumen, Rosinen)
🍋 Eisenaufnahme verbessern mit Vitamin C
Vitamin C erhöht die Verfügbarkeit von pflanzlichem Eisen. Ideal dazu:
Diese Stoffe reduzieren die Eisenverwertung – am besten nicht mit eisenreichen Mahlzeiten kombinieren:
Kaffee, schwarzer und grüner Tee
Milch und Milchprodukte (Kalzium wirkt hemmend)
Vollkornprodukte (Phytinsäure) → durch Einweichen, Keimen oder Fermentieren besser verträglich
✅ Praktische Alltagstipps
Verwende Gusseisenpfannen – sie erhöhen den Eisengehalt von Speisen
Weiche Hülsenfrüchte über Nacht ein
Baue regelmäßig eisenreiche Zutaten ein
Lasse deinen Ferritinwert regelmäßig kontrollieren
🧾 Hinweis: Bei dauerhaft niedrigem Ferritin oder Symptomen wie ständiger Müdigkeit, sollte die Ursache ärztlich abgeklärt werden. Eine Substitution mit Eisenpräparaten sollte nur in Absprache erfolgen.
Regelmäßiges Krafttraining z. B. mit einer Kraftstation definiert die Muskeln und strafft den Körper. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch positive Effekte auf Ihre Gesundheit. Krafttraining erhöht die physische Leistungsfähigkeit, reduziert das Verletzungsrisiko bei Stürzen und verbessert die Körperhaltung.
Krafttraining dient damit nicht nur ästhetischen Aspekten, sondern gewinnt durch seine positiven Effekte zunehmend als Gesundheitssport an Bedeutung. Krafttraining ist in jedem Alter ein wichtiger Baustein beim Sport zu Hause, damit Ihr Körper gesund und funktionsfähig bleibt.
Positive Effekte auf Figur und Haltung
Frauen wie Männer profitieren von richtig durchgeführtem Krafttraining. Der Körper wird definierter, Haut und Bindegewebe gestrafft. Die Muskulatur wird fest und der Fettanteil reduziert sich. Der Körper sieht sportlich und fit aus.
Auch muskuläre Ungleichgewichte, die z.B. im Alltag entstehen, können durch Krafttraining ausgeglichen werden. Das Ergebnis ist eine funktionell gestärkte Muskulatur, die nebenbei auch noch gut aussieht. Ihr Rücken wird stabilisiert und Ihr Becken wird durch die strafferen Bauchmuskeln aufgerichtet. Ihre Haltung wird dadurch aufrechter und beeinflusst positiv die Wahrnehmung Ihrer Mitmenschen. Sie wirken aktiver! Außerdem unterstützt Krafttraining beim Fettabbau und trägt langfristig zu einem wohlgeformten Körper bei.
Positive Effekte auf den Bewegungsapparat
Regelmäßiges Krafttraining macht die Muskeln leistungsfähiger und es uns im Alltag einfacher. Wasserkisten schleppen, Bücher einräumen, Reisetaschen tragen – alles wird mit funktionstüchtigen Muskeln leichter. Krafttraining erhöht außerdem die Knochendichte und stärkt Sehnen und Bändern, denn das Training für die Muskeln beansprucht gleichzeitig auch den Stützapparat. Ihre Knochen, Bänder und Sehnen werden spürbar widerstandsfähiger und leistungsfähiger. Starke Rumpfmuskeln stabilisieren den Körper und entlasten die Bandscheiben.
Positive Effekte auf die Verletzungsanfälligkeit
Je kräftiger der Muskelkorpus desto besser ist Ihr Körper geschützt. Muskeln stabilisieren Bänder und Gelenke und machen sie resistenter gegenüber Überbelastungen und Verletzungen. Osteoporose, Bandscheibenvorfällen und Haltungsschäden können Sie durch regelmäßiges Krafttraining vorbeugen.
Ein Krafttraining für den Oberkörper verbessert z.B. die Stützkraft der Arme und des Schultergürtels. Diese Kraft ist wichtig beim Abfangen von Stürzen und beim Abstützen, lässt im Alter jedoch stark nach. Auch deshalb sind Stürze im Alter für viele auch so gefährlich.
Positive Effekte auf das Herz-Kreislaufsystem
Regelmäßiges Krafttraining senkt den Blutdruck und schützt Herz und Gefäße vor Überbelastung und Verschleiß. Auch die Cholesterinwerte verbessern sich und unterstützen diesen Prozess. Krafttraining steigert außerdem die Glucoseaufnahmefähigkeit des Organismus und wirkt der Entwicklung der Zuckerkrankheit Diabetes Typ II entgegen.
Positive Effekte auf den Fettabbau
Je mehr Muskeln der Mensch besitzt, desto mehr Kalorien verbrennt er – auch in Ruhe. Ungefähr 60-75% des Energieverbrauchs unseres Körpers werden durch den Grundumsatz bestimmt. Selbst kleine Erhöhungen des Grundumsatzes können deshalb eine große Rolle beim Abnehmen und Fettabbau spielen. Pro Kilo Muskelmasse, schätzen Experten, verbraucht der Körper etwa 50 Kalorien mehr pro Tag – ideal für langfristiges und nachhaltiges Fatburning.
Positive Effekte auf den Alterungsprozess
Schwindende Muskeln sind leider auch altersbedingt. 2,5kg bis 3,5 Kilo verlieren wir pro Lebensdekade und damit jede Menge Kraft. Wenn Sie sich jedoch mit einem gezielten Krafttraining fit halten, wirken Sie diesem Prozess entgegen. Ihre Knochen, Sehnen und Gelenke bleiben durch konsequentes Krafttraining stabil und zusammen mit einem gesunden Herz-Kreislaufsystem erhalten Sie Ihre Leistungsfähigkeit. Sie wirken jünger und agiler und bleiben länger selbstständig. Zuckerkrankheit im Alter und Folgeschäden durch Stürze kann so effektiv vorgebeugt werden.
Immer mehr Menschen erkennen die positiven Effekte eines guten und regelmäßig ausgeführten Krafttrainings. Ob es nun die ganzheitliche Körperstraffung oder die Festigung von Sehnen und Knochen ist, der Aufbau von Muskelkraft bringt ausschließlich Vorteile für den Körper, aber auch für die Psyche. Wer sich einen starken Rücken antrainiert, hat ihn sprichwörtlich auch und wird in vielen Alltagssituationen selbstbewusster auftreten.
Trainieren Sie mit uns – in der Gruppe, in unserem Studio oder auch in Einzeltrainings, dem PersonalTraining.
Sie werden von unseren Rezeptionskräften beraten, im Studio können Sie ein kostenloses Probetraining absolvieren. Dem PersonalTraining ist ein kostenloses Beratungsgespräch vorgeschaltet mit unserem Trainer Thomas.
Regelmäßiges Ausdauer- und Krafttraining versetzt alles in Schwung. Wir zeigen Dir, welche Körperteile und Organe vom Sport profitieren
Sport macht fit, Sport hält gesund, Sport stärkt Körper und Geist. Er schützt nicht nur vor Übergewicht, sondern hält den ganzen Körper fit. Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse zeigen wir Dir, welche Körperteile und Organe durch ausreichende Bewegung trainiert und gestärkt werden.
Gehirn
Wer sich regelmäßig auspowert, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes – auch das Gehirn profitiert. Durch die bessere Durchblutung und Versorgung mit Sauerstoff werden Konzentration und Denkvermögen gesteigert, die Müdigkeit nimmt ab.
HERZ
Regelmäßiges Ausdauertraining wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit des Herzens aus. Es wird leistungsfähiger, pumpt mit weniger Stößen mehr Blut in die Gefäße. Langfristig sinken dadurch der Blutdruck und der Ruhepuls. Joggen, Fahrradfahren, Skaten oder Schwimmen – sind ideal, um das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren. Schon zehn bis fünfzehn Minuten sportliche Intensivbelastung bringen den Stoffwechsel ordentlich in Schwung und helfen, das Risiko für Erkrankungen zu senken.
Bauchspeicheldrüse
Insulin kann den Zucker (Kohlehydrate) leichter in die Zellen bringen, wo er für die anaerobe Energiegewinnung gebraucht wird.
MUSKELN
Je mehr von ihnen aktiv sind, desto stärker wird der Fettstoffwechsel angekurbelt, was der temporären Fettverbrennung dient. Wird durch Training langfristig Muskulatur aufgebaut, hat das einen nachhaltigen Effekt auf den Fettabbau und die Figur. Muskeln verbrauchen schon im Ruhezustand deutlich mehr Energie als Fett. Der sogenannte Grundumsatz, also die Kalorienmenge, die der Körper braucht, um alle Funktionen aufrecht zu erhalten, steigt mit jedem Gramm Muskel. Primär jedoch entlasten starke Muskeln die Gelenke und bewahren sie vor Verschleiß.
Nebennierenrinde
Abgabe von Kortisol für den Fettabbau im Gewebe. Mehr freie Fettsäuren gelangen so ins Blut und von dort in die Mitochondrien.
KNOCHEN
Stetige Druck- und Zugbelastungen erhalten die Substanz und bieten so den besten Schutz vor Osteoporose. Die Knochen werden wieder fester und zugleich elastischer. Wer seinen Knochenstoffwechsel durch Sport ankurbelt, kann sich gerade in jüngeren Jahren eine Art „Knochenpolster“ aufbauen. In dieser Zeit ist der Körper darauf eingestellt, mehr Knochenmasse aufzubauen. Diesen Prozess kann Sport unterstützen. Allerdings kann auch im höheren Alter durch Sport der Abbauprozess weiterhin verlangsamt werden.
HYPOTHALAMUS
Die oberste Hormoninstanz reguliert Bedürfnisse (wie Schlaf, Appetit) und Gefühle (wie Lust, Wut). Wenn der Körper in Bewegung kommt, veranlasst er über die Hypophyse die Ausschüttung weiterer Action-Hormone.
IMMUNSYSTEM
Sport macht nicht nur fit und schlank, er trainiert auch die Abwehrkräfte. Der Kreislauf wird angekurbelt und das Herz pumpt mehr Blut durch die Gefäße. Mit dem Blut kommen auch die Immunzellen in Schwung. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden sensibilisiert und machen den Körper resistenter gegen Infekte. Mehr Killerzellen sind unterwegs und können Keime wie Zellschrott besser abtransportieren. Außerdem wird Stress mit Sport aktiv abgebaut. Da Dauerstress das Immunsystem schwächt, trägt regelmäßiges Auspowern zur Stärkung des Immunsystems gleich doppelt bei.
Hypophyse
Sie erhält die Order, schickt Botenstoffe zu den Zieldrüsen oder eigene Hormone wie die Endorphine oder das Wachstumshormon für die späteren Reparaturarbeiten.
LUNGE
Durch regelmäßige sportliche Betätigung gelangt mehr Sauerstoff pro Atemzug in den Körper, weil das Lungenvolumen zunimmt. Entsprechend wird mehr Kohlendioxid rausgepustet. Außerdem trainiert Sport die Atemmuskulatur. Dadurch kann unter anderem Atemnot durch die Verbesserung der Muskelfunktion gelindert werden. Studien belegen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Verschlechterung einer Atemwegserkrankung durch regelmäßige körperliche Aktivität sinkt.
(Quelle:http://www.fitforfun.de/meisterwerkkoerper/koerperkunde-sport-staerkt-alle-systeme-228853.html#!/ | Text erstellt in Zusammenarbeit mit Cover Media | Bilder Gallery Stock, Thinkstock, Cover Media)
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